SAP Basis Das Basis-System umfasst insgesamt drei Schichten (Abbildung 1): - SAP Corner

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Das Basis-System umfasst insgesamt drei Schichten (Abbildung 1):
SWO1 Business Object Builder
Vor dem Produktivstart findet das initiale Sizing statt. Involviert in den Prozess sind die Hardwarepartner mit ihren entsprechenden Sizing-Angeboten und SAP mit dem Quick Sizer und dem SAP GoingLive Check. Da auch nach dem ersten Produktivstart die Hardwareanforderungen in einem System steigen, ist auch in dieser Phase eine weitere Kapazitätsplanung notwendig. Bei dieser Kapazitätsplanung unterstützen Sie ebenfalls SAP durch ihr Serviceprogramm und die Hardwarepartner.

Das Bearbeiten eines Verbuchungsauftrags bzw. eines Spool-Auftrags wird dabei als ein Transaktionsschritt gezählt. Ein Hintergrundprogramm kann in einen oder mehrere Transaktionsschritte aufgeteilt sein. In diesem Buch wird daher anstelle von Dialog Step der deutsche Begriff Transaktionsschritt verwendet.
Relevanz von SAP Basis
Der dritte Speicherbereich, in dem Benutzerkontexte abgelegt werden können, ist der SAP Heap Memory. Während der Roll-Bereich als lokaler Speicher von einem Workprozess bereits beim Start fest allokiert wird, wird der SAP Heap Memory als variabler lokaler Speicher bei Bedarf allokiert, d. h., wenn der Benutzerkontext eine gewisse Größe überschreitet. Es wird wieder freigegeben, nachdem die Transaktion beendet wurde.

Anhand der Zeitprofile lässt sich feststellen, ob eine übermäßige Nutzung der Hintergrundverarbeitung während der Hochlastzeiten negative Auswirkungen auf die Dialogverarbeitung hat. Sie können Zeitprofile für den Dialog- und den Hintergrundbetrieb erstellen, indem Sie über die Schaltfläche Tasktyp die Task-Typen Dialog bzw. Background auswählen. Anhand der Felder Summe Antwortzeit (s), Summe CPU-Zeit (s) und Summe DB-Zeit (s) analysieren Sie, zu welcher Tageszeit Dialog- und Hintergrundlast entstanden sind. Anhand dieser Profile können Sie feststellen, ob eine überßige Nutzung der Hintergrundverarbeitung während der Hochlastzeiten negative Auswirkungen auf die Dialogverarbeitung hat. Insbesondere wenn Sie Performanceprobleme im Dialogbetrieb zu Stoßzeiten haben, sollten Sie darauf achten, dass die Last für die Hintergrundverarbeitung in diesem Zeitraum möglichst gering bleibt.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Das bedeutet aber noch nicht, dass sie beide die gleiche Last auf dem System erzeugt haben.

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