SAP Basis FAQ zu SAP Basis - SAP Corner

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FAQ zu SAP Basis
Wie man einen SAP-Benutzer sperrt (SU01) und entsperrt (SU10)
Kritische Geschäftsprozesse benötigen einen sicheren, effizienten und stabilen Betrieb einer SAP Systemlandschaft. Hohe Anforderungen an das Management als auch den Betrieb der darunter liegenden SAP NetWeaver Plattform bedürfen einer kompetenten Unterstützung bei allen Aufgaben der Planung, Betreuung und Aktualisierung der SAP Basis. Die Zunahme an installierten Komponenten als auch über Schnittstellen integrierter Systeme erweitert diese Bedarfe. Nur bei einer professionellen Pflege und Wartung seiner Komponenten kann SAP NetWeaver seine Vorzüge als integrative Plattform zum Einsatz bringen.

Netzwerkprobleme zwischen Datenbank und Applikationsserver erkennt man am sichersten durch folgenden Trace-Vergleich: Führen Sie denselben SQL-Trace mindestens zweimal durch, zum einen auf dem Applikationsserver, der sich auf demselben Rechner befindet wie die Datenbank und direkt an die Datenbank konnektiert ist, und zum anderen auf einem Applikationsserver, der über das TCP/IP-Netz an die Datenbank angeschlossen ist. Vergleichen Sie beide SQL-Traces. Beobachten Sie deutlich höhere Antwortzeiten auf dem Applikationsserver, der über das Netz konnektiert ist (d. h. 50 % höhere Zeiten oder mehr), liegt ein Netzwerkproblem vor. Führen Sie diesen Test bei niedriger Systembelastung durch, und wiederholen Sie ihn zur Sicherheit mehrfach, um Laufzeitdifferenzen aufgrund von Pufferladevorgängen auf der Datenbank und auf den Applikationsservern auszuschließen. Dieser Test funktioniert natürlich nur, wenn Sie einen Applikationsserver installiert haben, der über IPC an die Datenbank angeschlossen ist.
Fazit und Ausblick
Bei den Mandanteneinstellungen sollten Sie beim Produktivmandanten darauf achten, diesen gegen Überschreiben zu schützen und im Zuge der Nachvollziehbarkeit Änderungen nur über das Transportmanagementsystem (TMS) zu genehmigen. Im Sinne der Systemsicherheit sollten auch keine Änderungen an Repository- und mandantenunabhängigen Objekten zugelassen werden. Die Nutzung von eCATT und CATT ist zudem zumindest einzuschränken, da das Zulassen von dieser zu erheblichen Datenbankveränderungen führen kann.

ITIL steht für Die IT Infrastructure Library. ITIL ist eine Zusammenfassung an “Best Practices” Regeln um IT-Service-Managements professionell umzusetzen. ITIL hat sich als internationaler Standard im Bereich IT-Geschäftsprozesse durchgesetzt. Das ITIL Regelwerk beschreibt die für die IT-Infrastrukur notwendigen Prozesse, die Aufbauorganisation und die Werkzeuge. ITIL orientiert sich an dem wirtschaftlichen Mehrwert, der durch den IT-Betrieb für das Unternehmen zu leisten ist. itSMF Deutschland eV hat diese Standards weiterentwickelt und verbessert, und betreibt zugleich ein Portal um Wissen und Erfahrungen auszutauschen.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Um einen Trace in der Eclipse-basierten ABAP-Entwicklungsumgebung einzuschalten, wählen Sie in Eclipse zunächst die Perspektive ABAP Profiling.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Diese bezieht sich auf die grundlegende Administration des Systems: Installation und Konfiguration, Ressourcenmanagement, Wartung und Monitoring der SAP-Setups eines Unternehmens.
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