SAP Basis Fehleranalyse und Optimierungen - SAP Corner

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Fehleranalyse und Optimierungen
Verbuchungs-Dispatching
Starten Sie die SAP Management Console (siehe Abschnitt 9.3, »SAP Management Console«). Prozessinterna erhalten Sie durch einen Thread-Dump.

Beachten Sie, dass auch betriebssystemspezifische Beschränkungen (z. B. die maximale Größe des allokierbaren Shared Memorys bzw. der maximale Adressraum) die Größe des allokierbaren Speichers limitieren. Wenn Sie die Speicherkonfiguration ändern, müssen Sie daher überwachen, ob die SAPInstanz mit den neuen Parametern fehlerfrei startet.
Verwaltung der Nutzer
Werden Daten vom Datenbankserver gelesen oder Daten auf der Datenbank geändert, schlagen diese Aktionen als Datenbankzeit (Mittlere DB-Zeit) zu Buche. Die Datenbankzeit läuft vom Absenden der Datenbankanfrage an den Datenbankserver bis zum Ende der Datenübertragung an den Applikationsserver.

Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden. Im Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (Transaktionscode ST06) in der Analyse Snapshot > Platten finden Sie u. a. Informationen über die Auslastung der Festplatten sowie Warte- und Antwortzeiten von I/O-Operationen dieser Platten. Die Gefahr eines I/O-Engpasses besteht, wenn einzelne Platten stark ausgelastet sind (Util.>50 % im Stundendurchschnitt), wenn auf diesen Platten Datendateien liegen, die stark beschrieben werden, oder wenn beim Zugriff auf diese Dateien Wartesituationen auftreten. Einen I/O-Engpass können Sie durch eine bessere Verteilung der Tabellen auf das Dateisystem beseitigen. Sie sollten insbesondere sicherstellen, dass sich auf den ausgelasteten Platten keine anderen stark beschriebenen Dateien befinden. Die in Tabelle 2.5 aufgeführten Komponenten gehören zu den am stärksten beschriebenen Elementen einer Datenbank. Sie sollten grundsätzlich weder auf einer gemeinsamen Festplatte mit den Datendateien der Datenbank liegen noch auf einem Festplatten-Array (z. B. auf einem Raid-5-System).

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Um die Potentiale und Auswirkungen der Blockchain-Technologie besser beurteilen zu können, haben sich in den letzten Jahren verschiedene Firmen aus unterschiedlichen Technologien und vor allem Finanzbereichen in Konsortien zusammengeschlossen: Das R3 Konsortium, welches vornehmlich einen Zusammenschluss von rund 80 Firmen aus der Finanzwirtschaft (UBS, Credit Suisse, Deutsche Bank, Commerzbank, …) ist.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Das System öffnet das Dialogfenster zum Aktivieren des SQL-Trace und füllt die Parameter wie Aufrufstelle, Einstiegspunkt, Tabelle vor, sodass Sie den SQL-Trace gezielt für diese SQL-Anweisung einschalten können.
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