SAP Basis GANZHEITLICHE BETRACHTUNG BEI DER UMSTELLUNG DER ROLLEN - SAP Corner

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GANZHEITLICHE BETRACHTUNG BEI DER UMSTELLUNG DER ROLLEN
Anzahl der SAP-Workprozesse
Eine SAP-Applikationsinstanz, auch kurz als SAP-Instanz bezeichnet, ist eine administrative Einheit: Sie besteht aus einem Satz von SAP-Workprozessen, die von einem Dispatcher verwaltet werden, sowie aus einem Satz von SAP-Puffern im Shared Memory des Rechners, auf den die Workprozesse zugreifen. Eine SAP-Applikationsinstanz kann eine ABAP Applikationsinstanz (SAP NetWeaver Application Server ABAP, kurz AS ABAP oder eine Java-Applikationsinstanz (SAP NetWeaver Application Server Java, kurz AS Java) sein. Es kann mehrere SAP-Instanzen auf einem Rechner geben. In diesem Fall existieren mehrere Dispatcher und mehrere Puffersätze. Ein Applikationsserver ist ein Rechner, auf dem mindestens eine SAP-Instanz läuft.

Den Eingangsbildschirm des Workload-Monitors rufen Sie über den folgenden Menüpfad auf: Werkzeuge > Administration > Monitor > Performance > Systemlast > Aggregierte Statistiksätze > Global. Alternativ können Sie auch den Transaktionscode ST03G nutzen. Sie gelangen auf den Hauptbildschirm des Workload-Monitors, Globale Systemlastanalyse. Das Design dieses Monitors ist stark an das Design des Workload-Monitors für ein einzelnes SAP-System angelehnt. Der Bildschirm gliedert sich in drei Teilbereiche.
OLE Beispiel: OLE Verarbeitung
Das Mandantenkonzept von SAP ermöglicht es, ein SAP-System in mehrere logische Subsysteme - Mandanten - zu unterteilen. Diese Subsysteme können wie eigene Systeme betriebswirtschaftlich voneinander unabhängig und isoliert genutzt werden. Aber wie sind mandantenunabhängige Transaktionen zu behandeln? Wie können Sie verhindern, dass ein Mandant auf den anderen zugreifen kann und warum sollten Sie das verhindern wollen? In diesem Blog-Beitrag werde ich Ihnen diese Fragen beantworten und dabei einige Negativ-Beispiele diskutieren. Warum ist es wichtig mandantenunabhängige Transaktionen gesondert zu betrachten? Stellen Sie sich vor, dass jeder Ihrer Mitarbeiter einen Mandanten im Produktivsystem anlegen oder ändern darf, oder noch schlimmer - beides. Das Anlegen und Ändern eines Mandanten im Produktivsystem erfolgt autorisiert und dokumentiert – Sie fragen sich, was dabei schon schiefgehen könnte? Das Risiko in diesem Fall ist ein Verlust der Integrität von System und Daten, der Verlust der Vertraulichkeit: Mit jedem neu angelegten Mandanten lebt der Superuser SAP* mit seinen umfassenden, auch mandantenübergreifenden Rechten und dem vergebenen Standardpasswort auf.

Damit können Sie anhand dieser Zeiten schnell feststellen, in welcher Komponente lange Zeiten aufgetreten sind. Eine hohe CPU-Zeit, Datenbankzeit oder Datenbank-Procedure-Zeit bedeutet, dass die Anwendung auf der Komponente genauer analysiert werden muss. Eine hohe Wartezeit in der Komponente deutet auf eine Überlastungssituation in der Komponente hin. Abhängig vom Typ der Komponente (ABAP- oder Java-Instanz) muss eine komponentenabhängige Analyse erfolgen. Eine hohe Aufrufzeit schließlich bedeutet, dass das Performanceproblem nicht in dieser Komponente, sondern in einer von dieser aufgerufenen Komponente zu finden ist. Es muss daher also einen weiteren Statistiksatz einer aufgerufenen Komponente geben, der eine hohe Antwortzeit aufweist.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen der Fachabteilung und der IT, da spätere Anpassungen oder zusätzliche Systeme die Einführung verlängern und das Budget übersteigen.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Vor Projektbeginn muss geklärt sein, welche Systeme an das IdM angebunden werden und welche Dienste das System erbringen soll.
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