SAP Basis Hauptspeicherbedarf - SAP Corner

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Hauptspeicherbedarf
Datenbank Management
Hintergrundjobs werden nicht nur über die Dialogtransaktion (Transaktion SM36) eingeplant, sondern auch direkt aus Programmen über die bekannten Funktionsbausteine JOB_OPEN, JOB_CLOSE usw., um länger laufende Aktivitäten in den Hintergrund zu schicken. Auch in diesem Fall wird, wenn Sie den Parameter strtimmed im Funktionsbaustein JOB_CLOSE setzen, der Job Scheduler direkt aufgerufen und der Job auch sofort gestartet, sofern ein Hintergrund-Workprozess frei ist.

Haben Sie eine SQL-Anweisung mit einer langen Laufzeit identifiziert, sollten Sie zur weiteren Analyse den Trace erneut erstellen. Empfehlenswert ist es, den Trace zu Zeiten mit hoher und mit niedriger Systembelastung durchzuführen. Stellen Sie dabei fest, dass die Antwortzeiten für einen Datenbankzugriff nur zu bestimmten Zeiten negativ auffallen, deutet dies auf Durchsatzprobleme im Netzwerk oder beim Datenbankzugriff (z. B. auf einen I/O-Engpass) hin. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in Abschnitt 2.2.2, »Identifizierung von Schreib-/Lese-(I/O-)Problemen«. Sind die Antwortzeiten für einen Datenbankzugriff dagegen reproduzierbar schlecht, liegt aller Wahrscheinlichkeit nach eine ineffiziente SQL-Anweisung vor, die es zu optimieren gilt.
Backup-Konzept für die Azure- oder AWS-Cloud
Durch die Verwendung von SAP HANA als Datenbank für SAP BW können Performancevorteile des BWs genutzt werden. BW-Anfragen auf InfoCubes und DataStore-Objekte (DSOs) werden von der SAP-HANA Datenbank direkt bearbeitet, zahlreiche administrative Arbeiten der Index- und Aggregatpflege entfallen. Ein separater SAP BW Accelerator (BWA) und die damit verbundene Replikation der Daten entfällt ebenfalls. Dieses Szenario umfasst auch die Unterstützung für SAP-Business-Objects-Anwendungen. SAP BW/4HANA ist die Data-Warehouse-Lösung der nächsten Generation. Es beruht ebenfalls auf dem SAP NetWeaver, ist aber für SAP HANA optimiert und nutzt das Potenzial von SAP HANA vollständig aus.

Beobachten Sie durch Auffrischen des Monitors, ob einzelne Prozesse über längere Zeit hinweg die CPU stark belasten (Spalte CPU (%)). Handelt es sich bei den Prozessen, die die CPU stark belasten, um Prozesse der SAP-Basis oder der Datenbank, finden Sie in den im Folgenden genannten Monitoren weitere Informationen über die Tätigkeiten der Prozesse. Starten Sie den Monitor in einem zweiten Modus, identifizieren Sie anhand der Prozess-ID, die Sie auch in den entsprechenden Basismonitoren finden, den Prozess mit der hohen CPU-Auslastung, und entnehmen Sie den Monitoren, welches Programm bzw. welche Tabelle, Anfrage etc. der Prozess gerade bearbeitet.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

EINLEITUNG Immer mehr SAP-Basis-Abteilungen sehen sich starken Veränderungen und Herausforderungen innerhalb des SAP-Produktportfolios wie auch im eigenen Aufgabenumfeld gegenüber.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Hier sind die Startberechtigungen für den OData-Service der Applikation im Backend-System sowie Berechtigungsobjekte für die Geschäftslogik der in der Applikation genutzten OData-Services relevant.
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