SAP Basis Objekte aus dem SAP-Standard - SAP Corner

Direkt zum Seiteninhalt
Objekte aus dem SAP-Standard
Quoten
Dispatching-Methoden verteilen die eingehende Last auf die zur Verfügung stehenden Prozesse. Sie sollen garantieren, dass die Last optimal auf das System verteilt wird. Für das Dispatching sind der SAP Web Dispatcher (für Webanfragen) und der Message-Server (für Dialog-, Hintergrund- und Verbuchungsanfragen) sowie die Dispatcher-Prozesse der jeweiligen ABAP-Applikationsinstanzen zuständig.

Im SAP-Jargon finden wir für diese Ebene u. a. auch die Begriffe SAP-Basis, SAP-Technologie, SAP NetWeaver und SAP HANA-Plattform, wobei letztgenannte nicht nur für die SAP HANA Datenbank steht. Vielmehr umfasst diese viele weitere integrierte Komponenten. Z. B. zur Verarbeitung von Massedaten (Big Data) oder fortlaufender Massendatenströme von Maschinen (Streaming Engine).
Filter auf Operationen
Ebene (2) ist das klassische Wirkungsfeld für SAP Managed Services. Hier wird sichergestellt, dass die von der SAP-Applikationsplattform getragenen SAP-Anwendungslösungen stets betriebsfähig sind. Dazu gehört die permanente Überwachung, die proaktive Vermeidung und frühzeitige Erkennung von Fehlerzuständen (Incidents) sowie die zeitnahe Behebung gemäß den SLA-Vorgaben. Selbstverständlich umfasst dies regelmäßige Aufräumarbeiten (SAP house keeping) und Wartungsarbeiten wie das Einspielen von SAP Patches, Fehlerkorrekturen oder ähnlichem.

Die Erfahrung zeigt, dass die Performance drastisch einbricht, wenn der SAP Extended Memory erschöpft ist. Ein produktives Arbeiten mit Instanzen ist in einer derartigen Situation in der Regel nicht mehr möglich. Die Überwachung des SAP Extended Memorys muss daher höchste Priorität haben. Grundsätzlich sollten Sie Extended Memory eher verschwenderisch allokieren. Nicht verwendeter Extended Memory wird vom Betriebssystem ausgelagert. Als grobe Faustregel gilt: Mindestens 6 bis 10 MB Extended Memory sollten pro Benutzer allokiert werden. Etwa 70 bis 120 % des physischen Hauptspeichers des Rechners können als Extended Memory allokiert werden. Diese Faustregeln sind natürlich stark release- und applikationsabhängig. Sie müssen allerdings dafür sorgen, dass der vorhandene Auslagerungsspeicher des Betriebssystems (Swap Space) groß genug ist und das Betriebssystem die gewünschte Größe an Speicher überhaupt verwalten kann. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Der falsche Umgang kann jedoch zu massiven Performanceeinbußen und in Einzelfällen auch zu logischen Inkonsistenzen führen.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Bei großen Systemen (6 TB und größer) sinkt dieser Wert.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt