SAP Basis Performance Optimierung - SAP Corner

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Performance Optimierung
Report RSMEMORY
Wenn Sie die Workprozess-Übersicht für einige Minuten beobachten (Schaltfläche Auffrischen), können Sie relativ sicher feststellen, ob ein akutes Performanceproblem auf dieser SAP-Instanz vorliegt, und dessen Ursache grob eingrenzen. Die Belegung aller Workprozesse eines Typs (d. h. Dialog, Verbuchung etc.) deutet auf ein solches Problem hin. Wenn die Workprozess-Übersicht zahlreiche Workprozesse mit den Aktionen Sequenzielles Lesen, Direktes Lesen, Update, Commit, Warten auf DBLock oder anderen Datenbankaktivitäten zeigt, liegt ein Problem im Bereich der Datenbank vor. Öffnen Sie in diesem Fall zwei weitere Modi. Starten Sie den Datenbankprozessmonitor und den Datenbanksperrmonitor (Exclusive Lockwaits), um eventuell teure SQL-Anweisungen oder Datenbanksperren zu identifizieren.

Aus dem Tagesgeschäft in seiner Abteilung hat er bereits viele hilfreiche Informationen sammeln können: Die RFC Schnittstellen und die zugehörigen technischen RFC Benutzer kennt Johannes aus seiner Arbeit mit den Applikationen. Auch das Passwort für diverse technische RFC User hatte er schnell über den Flurfunk mitbekommen („Solange Passwörter nur per Telefon kommuniziert werden und niemals schriftlich ausgetauscht werden, sind wir sauber!“). Und dass die RFC User selbst in Produktivsystemen großzügig berechtigt sind, ist längst kein Geheimnis mehr („Lieber mehr Berechtigungen als zu wenig; die RFC Verbindungen müssen rennen, sonst gibt es Ärger aus den Fachbereichen!“). Da Johannes als Entwickler Zugriff auf die SE37 hat, ist es kein Problem sich mithilfe des Funktionsbausteins BAPI_USER_CHANGE den notwendigen Zugriff zu erschleichen - getarnt als RFC User. Kurzum ändert er durch Aufruf des Funktionsbausteins den Benutzertyp eines technischen RFC Benutzers in einem Produktivsystem von auf .
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Der SAP EG Memory dient der Ablage von benutzerkontextübergreifenden Daten und von ABAP Shared Objects. Der SAP EG Memory ist ein Teil des SAP Extended Memorys. Er wird maßgeblich durch die Parameter em/global_area_MB und abap/shared_objects_size_MB bestimmt. Der SAP Extended Memory muss also deutlich größer konfiguriert werden als der SAP EG Memory, um ausreichend Speicherplatz für die eigentlichen Benutzerkontexte zu bieten. In SAP-Hinweis 1014010 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration des SAP EG Memorys. Verwenden Sie den in den Kernel integrierten ITS, müssen Sie den SAP EG Memory je nach Anzahl der Benutzer und der ITS-Anwendungen größer einstellen.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Dieses Level richtet sich nach dem Release des SAP R/3 oder des SAP R/3 Enterprise.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Bitte beachten Sie, dass der Roll-out nicht zur Antwortzeit eines Transaktionsschrittes beiträgt.
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