SAP Basis REGELMÄSSIGE TEILNAHME AN INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN - SAP Corner

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REGELMÄSSIGE TEILNAHME AN INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
Trace auf entfernten Systemen
Message- und Enqueue-Service arbeiten eng zusammen und werden aus Gründen der Hochverfügbarkeit und der Performance auf derselben Instanz betrieben. Diese wird auch als ASCS-Instanz (ABAP SAP Central Services) bezeichnet. Hierzu wird häufig ein Enqueue-Replikationsserver eingerichtet (ERS-Instanz). Alternativ dazu kann bei einem ABAP-System mit der klassischen Zentralinstanz (vor 7.40 oder bei kleineren Systemen), die den Enqueue-Workprozess beherbergt, auf diesem Rechner auch der Message-Server betrieben werden.

Worin könnten die Ursachen für eine große Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit liegen? Zum einen kommt ein CPU-Engpass als Ursache infrage. In diesem Fall steht den SAP-Workprozessen nicht genug CPU-Kapazität zur Verfügung, und die Prozesse müssen auf die CPU warten. In diesem Fall verstreicht die im Workprozess gemessene Processing-Zeit, ohne dass CPU-Zeit benötigt wird, und beide Zeiten differieren. Als weitere Ursache für eine Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit kommen Wartezustände im SAP-Workprozess infrage. In allen Fällen, in denen sich der SAP-Workprozess im Status hält befindet, läuft die Processing-Zeit, ohne dass CPU benötigt wird. Solche Wartezustände lassen sich mit der Workprozess-Übersicht identifizieren.
Dispatching-Methoden
Die zweite Komponente der Applikationsschicht ist der Message-Server. Er fungiert als eine Art „Vermittler“ zwischen den Diensten und den Applikationen.

Überwachen Sie darüber hinaus das Hauptspeicherprofil. Dieses finden Sie im Workload-Monitor unter Speicherverbrauchsstatistik. Es erlaubt eine Analyse der Speicherbelegung pro Programm. Dazu werden die Belegungen des Extended Memorys und des Heap Memorys (Erweiterungsspeicher bzw. Privater Speicher) ausgewiesen. Darüber hinaus zeigt der Monitor an, wie oft Workprozesse in den PRIV-Modus gegangen sind (Spalte Workprozess- Reservierungen) und wie oft ein Workprozess neu gestartet wurde, nachdem sein Verbrauch an Heap Memory den Wert des Parameters abap/heaplimit überschritten hat (Spalte Neustarts von Workprozessen).

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Mithilfe der Registerkarten in der Menüoberfläche wählen Sie weitere Bildschirme mit Informationen über Datenbankzugriffe etc. aus.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Ein Transportauftrag kann mehrere Aufgaben enthalten.
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