SAP Basis SAP Basis – Betrieb, Aufbau und Definition - SAP Corner

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SAP Basis – Betrieb, Aufbau und Definition
Analyse der Unternehmensrisiken
Stellen Sie anhand dieser Monitore fest, dass einzelne Platten stark ausgelastet sind (Auslastung (%) > 50 %), liegt ein potenzieller I/O-Engpass vor. Aus dem SAP-System heraus ist allerdings nur eine sehr beschränkte Aussage über I/O-Probleme möglich. Eine detaillierte Analyse kann nur mit Mitteln des Hardwarepartners durchgeführt werden.

SAP Basis ist als klassisches Drei-Schichten-Modell aufgebaut. Es enthält die folgenden Komponenten:
ST01 Systemtrace
Asynchrone RFCs (aRFCs) werden dazu verwendet, Anwendungen zu parallelisieren. Wird der Grad der Parallelisierung nicht begrenzt, kann es zu einem lawinenartigen Anwachsen der aRFCs kommen, die die Applikationsebene auf der Empfängerseite lahmlegen können (alle Workprozesse belegt). Um solche Situationen zu vermeiden, ist es sinnvoll, für die empfangene RFC-Last eigene SAP-Instanzen mit einer eigenen Anmeldegruppe zu definieren, sodass die Workprozesse für die RFCs von den Workprozessen für die Onlinebenutzer getrennt sind, damit diese nicht in ihren Anwendungen beeinträchtigt werden. Dieses Problem wird allerdings mit dem mit Version 7.40 eingeführten Lastverteilungskonzept gelöst, sodass sich diese Option erledigt hat (siehe Abschnitt 7.2.5, »Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse«).

Die Applikationsserver stellen die Dienste für den Betrieb von SAP-Anwendungen bereit. In der Praxis entscheiden sich Unternehmen meist dazu, für jede Anwendung einen eigenen Applikationsserver zu nutzen.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Um die Vielfalt an verschiedenen Systemvariationen und die damit verbundene Vielfalt an Routineaufgaben einzudämmen, ist es notwendig, die Anzahl der Kundenspezifika zu reduzieren.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Mit der Schaltfläche Aktive Workprozesse schränken Sie die Selektion auf die aktiven Workprozesses ein, denn nur diese interessieren ja für die Analyse.
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