SAP Basis Schritte zur Performanceanalyse - SAP Corner

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Schritte zur Performanceanalyse
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Kernkomponente von SAP Basis ist die Applikations- oder auch Anwendungsschicht. Sie enthält einen oder mehrere Applikationsserver sowie einen Message-Server.

Die Workprozess-Übersicht kann auf Betriebssystemebene mithilfe des Programms dpmon aufgerufen werden. Dies ist insbesondere dann nötig, wenn das Performanceproblem bereits derart massiv ist, dass keine Workprozesse für die Analyse herangezogen werden können. Abbildung 2.11 zeigt Ihnen schematisch das Analysevorgehen im Bereich der SAP-Workprozesse.
OS, Operating Systems/Betriebssysteme
Richten Sie z. B. Anmeldegruppen wie FI/CO, HR, SD/MM etc. ein. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass z. B. im Programmpuffer einer bestimmten Instanz nur die Programme der zugeordneten SAP-Anwendungen geladen werden. Damit wird weniger Speicherplatz im Programmpuffer benötigt, und Verdrängungen werden vermieden.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, FH-Diplom) vorzugsweise in Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik oder einer naturwissenschaftlichen Disziplin sowie eine mindestens dreijährige praktische Erfahrung. Idealerweise verfügen Sie darüber hinaus über eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master, Uni-Diplom).

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Dieser ermöglicht im Gegensatz zum SQL-Trace auch Zeitmessungen bei Operationen auf interne Tabellen (LOOP, READ, SORT etc.).

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Für SAP-Systeme werden heute durchweg Betriebssysteme mit 64-Bit-Architektur eingesetzt.
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