SAP Basis Services des SAP NetWeaver Application Servers - SAP Corner

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Services des SAP NetWeaver Application Servers
SCU3 Auswertung protokollierter Customizing-Objekte und Tabellen
Finden Sie nur sporadisch hohe Datenbankzeiten, achten Sie im Einzelsatz darauf, ob Sie den Eintrag Note: Tables were saved in the Table buffer finden. Dieser Eintrag zeigt an, dass Tabellen, die von der Datenbank gelesen wurden, im Tabellenpuffer gespeichert werden. Ist das SAP-System nach dem Starten einige Zeit unter Last gelaufen, sollten sich alle benötigten Tabellen im Tabellenpuffer befinden und nicht mehr nachgeladen werden müssen. Finden Sie diesen Eintrag häufig im produktiven Betrieb, deutet dies auf Probleme mit Verdrängungen oder Invalidierungen im Tabellenpuffer hin. Fahren Sie in diesem Fall mit der Analyse in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«, fort.

Managed Services für SAP werden auf verschiedenen Ebenen angeboten. Einmal auf der Ebene der IT-Infrastruktur, auf der Ebene der SAP-Applikationsplattform und auf der eigentlichen Anwendungsebene (bzw. Applikation oder Lösung). Lassen Sie mich versuchen, die Ebenen für SAP Managed Services einmal bildlich zu beschreiben. Denken Sie z.B. an Ihr Auto. Ihr Ziel ist es, sich möglichst sicher und bequem von A nach B zu bewegen. Dazu muss eine geeignete Verkehrsinfrastruktur (1), in diesem Fall befahrbare Straßen, vorhanden sein. Ihr Fahrzeug muss in einem sicheren Betriebszustand (2) sein und Sie können die Annehmlichkeiten (3) wie z.B. Klimaanlage, optimierte Sitzeinstellung oder die modernen Assistenzsysteme nutzen. Sie selbst wollen nur einsteigen, losfahren und ohne unvorhergesehene Zwischenfälle sicher ankommen. Übertragen auf Ihre SAP-Lösungslandschaft heißt das, jemand kümmert sich für Sie um die oben genannten Ebenen 1 bis 3.
Erwartungen aus Sicht der Benutzer
Unsere Erfahrung zeigt, dass falsche Sizings und daraus resultierende Streitfälle in der Mehrzahl der Fälle auf unpräzisen Prognosen über die erwartete Anzahl von Benutzern und Dokumenten beruhen. Die Verantwortung für die Qualität dieser Prognosen zu übernehmen ist die wichtigste Aufgabe des Projektleiters im Sizing-Prozess. Beratend steht ihm dabei der Experte des Hardwarepartners zur Seite.

Wie bereits erwähnt, werden die statistischen Sätze nach relativ kurzer Zeit gelöscht. Die Transaktion STATS bietet allerdings die Möglichkeit, Statistiken entweder als lokale Datei oder in der Datenbank zu speichern. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Um eine Auswahl von statistischen Sätzen zu speichern, wählen Sie im Selektionsbildschirm oder in der Liste der statistischen Sätze die Funktion Statistiken in lokales Frontend exportieren oder die Funktion Statistiken in Datenbank sichern. Um eine Auswahl von statistischen Sätzen wieder zu laden, wählen Sie im Selektionsbildschirm oder in der Liste der statistischen Sätze die Funktion Statistiken aus lokalem Frontend importieren oder die Funktion Statistikverzeichnis anzeigen > Statistik anzeigen.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Der Zugang zu dieser wird durch die Klassenmethoden der Klasse CL_PERS_ADMIN bereitgestellt.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Wenn Sie diese Schritte durchgeführt und die Rolle gesichert haben, besitzt sie die notwendigen Fiori Berechtigung um die auf den OData-Service bezogene Applikation zu starten.
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