SAP Basis SM02 Systemnachricht - SAP Corner

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SM02 Systemnachricht
SWI1 Workitem-Selektion
Im Hauptspeicherkonfigurationsmonitor (Transaktionscode ST02) finden Sie eine Auflistung aller Speicherbereiche, die vom ABAP-Server allokiert werden – inklusive der Nutzungshistorien. Als Faustregel können Sie ein Drittel abziehen, da eine mäßige Überallokation durch den ABAP-Server in der Regel unkritisch ist. Diese Analyse ist zum einen nützlich als Konsistenzcheck zu den Daten, die der Betriebssystemmonitor liefert. Dazu addieren Sie die Hauptspeicherbedarfe und vergleichen das Ergebnis mit den Werten, die Sie auf dem Betriebssystem ermitteln. Weichen die Werte stark voneinander ab, müssen Sie analysieren, ob es Prozesse gibt, die nicht direkt zum SAP-System gehören. Zum anderen können Sie z. B. auf einem Datenbankserver ermitteln, wie viel Hauptspeicher die Datenbankinstanz und wie viel die SAPInstanz benötigt.

Neben der Überwachung des Datenbankpuffers, der Analyse teurer SQLAnweisungen und der Identifizierung von I/O-Problemen gibt es eine Reihe weiterer Analysen, anhand derer Sie Performanceprobleme auf der Datenbank genauer einkreisen können. Diese Analysen stellen wir Ihnen in diesem Abschnitt vor.
Von der Workload-Übersicht zum konkreten Problem
Das SAP Identity Management System (IdM) ermöglicht eine zentrale Benutzer- und Berechtigungsverwaltung in einer heterogenen Systemlandschaft. Durch die Verwendung eines IdMSystems können manuelle Prozesse durch automatisierte Workflows ersetzt werden, die zentral abgebildet und administriert werden. Beispielhafte Szenarien: 1) Benutzer- und Berechtigungsverwaltung 2) ESS/MSS zur Verwaltung von Personaldaten 3) Audit und Monitoring zur Überprüfbarkeit auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften Was ist jedoch zu beachten, wenn sie ein Identity Management System einführen möchten? In diesem Beitrag möchte ich auf grundlegende Punkte eingehen, die vor der Einführung geklärt sein müssen.

Sie können die Queue-Auswahl reduzieren. Wählen Sie dazu das Support Package aus, das das letzte in der Queue sein soll. Danach wird die Queue neu berechnet. Sie können die Neuberechnung auch explizit mit Queue neu berechnen starten. Beachten Sie, daß Sie nur Support Packages auswählen können, die zu der von Ihnen gewählten Softwarekomponente gehören (der Mauszeiger ändert sein Aussehen entsprechend). Die zu der berechneten Queue gehörenden Support Packages sind grün unterlegt. Das von Ihnen gewählte höchste Support Package der vorher ausgewählten Softwarekomponente ist zusätzlich mit einem grünen Haken markiert. Die jetzt nicht mehr zur Queue gehörenden Support Packages sind weiterhin in der Liste sichtbar und können auch wieder ausgewählt werden. Wenn Sie die Queue für eine andere Softwarekomponente bestimmen wollen, wählen Sie Neue Komponente. Ergebnis Sie haben eine Queue definiert. Spielen Sie nun die in der Queue stehenden Support Packages ein [Seite 20]. Regeln für die Queue Die folgenden Regeln gelten für die Erstellung einer Queue: Wenn es sich um ein FCS-System handelt, dann steht an erster Stelle ein FCS Support Package. Falls es in der Queue fehlt, kann diese nicht definiert werden. Stattdessen bekommen Sie eine Fehlermeldung, in der Ihnen der Name des fehlenden FCS Support Package mitgeteilt wird. In einem Nicht-FCS-System (offizieller Auslieferungsstand) können Sie kein FCS Support Package einspielen. Support Packages für eine ausgewählte Komponente werden entsprechend ihrer Reihenfolge in die Queue gestellt. Haben Support Packages in der Queue Verbindungen zu Support Packages einer anderen Komponente (weitere Vorgängerbeziehung, erforderliches CRT) wird die Queue um weitere Support Packages erweitert, bis alle Vorgängerbeziehungen erfüllt sind. Beachten Sie, daß der SAP Patch Manager die Konfiguration Ihres SAP-Systems berücksichtigt und nur solche Support Packages in die Queue aufnimmt, die in Ihr System eingespielt werden dürfen.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Besteht der Verdacht eines Hardwareengpasses auf einem Applikationsserver, ist dies am sichersten anhand der Processing-Zeit festzustellen: Ist diese deutlich größer als die CPU-Zeit (als Richtwert Processing-Zeit > 2 × CPU-Zeit), ist dies ein Indiz dafür, dass die Workprozesse auf die CPU warten müssen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Beachten Sie, daß ab SPAM/SAINT-Version 11 das Zurücksetzen der Queue nach dem Schritt DDIC_IMPORT und folgenden nicht mehr möglich ist.
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