SAP Basis Verarbeitung durch Hintergrundprogramme - SAP Corner

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Verarbeitung durch Hintergrundprogramme
So vererben Sie SAP Berechtigungen mit verschiedenen Organisationsebenen
Wie entsteht Konsensus in einer Blockchain? Sobald man sich entscheidet, eine Zahlung an jemanden zu senden, muss man den Private Key nutzen, um diese zu „signen“ (zu Deutsch: unterschreiben). Dies bedeutet nichts anders als, dass man eine andere Public Adresse angibt, an die man das Geld senden will, und diese Transaktion mit seinem eigenen Private Key bestätigt. Es gibt keine zentrale Behörde, an die man die Informationen senden muss, sondern man verbreitet die Information an alle umliegenden Miner. Die Miner leiten diese Infos dann an andere Miner weiter, die wiederum das gleiche tun. Diese sich exponentiell verbreitende Welle an Informationen erreicht innerhalb weniger Millisekunden das gesamte Netzwerk der dezentralen Community. Jedes Mal, wenn ein Miner eine Transaktion erhält, prüft er ob diese Transaktion tatsächlich korrekt ist. Er prüft, welcher Private Key unterschrieben hat, an welche Public Adresse die Transaktion gehen soll und ob der Sender überhaupt genug „Coins“ besitzt für diese Transaktion. Was sind Konsensus-Mechanismen? Jeder Miner, der durch komplexe mathematische Berechnungen eine Transaktion löst wird vom Sender durch eine „Fee“ (Transaktionsgebühr) belohnt. Wie wird nun entschieden, welcher Miner die Transaktionsgebühr bekommt? Denn es kann ja nur einer diese Belohnung bekommen. Außerdem, was passiert, wenn man ein Double Spending versucht, indem man erst eine Transaktion an einen Miner schickt und dann eine andere Transaktion mit dem selben Geld nur eine Millisekunde später an einen anderen? Diese beiden konnten sich ja noch nicht austauschen und somit wären unterschiedlich Informationen im Netzwerk.

In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die Schritte der Datenbankperformanceanalyse anhand einer SAP-HANA-Datenbank vor. In Anhang A, »Datenbankmonitore«, finden Sie Informationen und Hinweise zu den anderen Datenbanken. Kapitel 13, »Optimierung von Datenbankanfragen mit SAP HANA«, beschäftigt sich im Detail mit SAP HANA.
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Vergrößern Sie die Anzahl der SAP-Workprozesse nur dann, wenn sowohl die CPU als auch der Speicher des Rechners noch nicht voll ausgelastet sind. Beobachten Sie bereits einen CPU- bzw. einen Hauptspeicherengpass und eine hohe Processing-Zeit auf einem Applikationsserver, kann eine Reduzierung der Anzahl der Workprozesse die Performance erhöhen.

Asynchrone RFCs (aRFCs) werden dazu verwendet, Anwendungen zu parallelisieren. Wird der Grad der Parallelisierung nicht begrenzt, kann es zu einem lawinenartigen Anwachsen der aRFCs kommen, die die Applikationsebene auf der Empfängerseite lahmlegen können (alle Workprozesse belegt). Um solche Situationen zu vermeiden, ist es sinnvoll, für die empfangene RFC-Last eigene SAP-Instanzen mit einer eigenen Anmeldegruppe zu definieren, sodass die Workprozesse für die RFCs von den Workprozessen für die Onlinebenutzer getrennt sind, damit diese nicht in ihren Anwendungen beeinträchtigt werden. Dieses Problem wird allerdings mit dem mit Version 7.40 eingeführten Lastverteilungskonzept gelöst, sodass sich diese Option erledigt hat (siehe Abschnitt 7.2.5, »Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse«).

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Im Prinzip ist es auch bei einigen traditionellen relationalen Datenbanksystemen (Oracle und DB2) möglich, die Datenbankebene durch die Einrichtung mehrerer Datenbankinstanzen zu parallelisieren.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Wenn Sie in der Voranalyse hohe Paging-Raten auf mehreren Rechnern beobachten, sollten Sie den von den SAP-Instanzen und der Datenbank allokierten Hauptspeicher berechnen (siehe Abschnitt 2.4.3, »Anzeige des allokierten Speichers«, und Abschnitt 2.3.2, »Analyse des Datenbankhauptspeichers «).
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