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Hardware-Sizing und Komponentenverteilung
Die folgenden Abschnitte widmen sich dem Überwachungs- und Optimierungskonzept für eine SAP-Lösung. Zunächst behandeln wir die Anforderungen an ein solches Konzept.

In allen Betriebssystemen kann virtuell mehr Speicher allokiert werden, als physisch zur Verfügung steht. Mit dem Begriff »Speicher« ist immer virtueller Speicher gemeint, der vom Betriebssystem entweder im physischen Hauptspeicher oder im Auslagerungsspeicher (Swap Space) verwaltet wird. Alle Prozesse können zusammen nicht mehr Speicher allokieren, als die Summe aus physischem Hauptspeicher und der verfügbaren Auslagerungsspeicher beträgt. Diese Grenze ergibt sich aus den physischen Beschränkungen der Hardware.
Parameteränderungen und Netzwerkcheck
Die Verbuchung wird mit der Absicht gestoppt, einen Datenbankfehler beheben zu können, ohne dass es zu Verbuchungsabbrüchen kommt. Würde die Verbuchung nicht gestoppt, wären auch andere Verbuchungs-Workprozesse von dem gleichen Datenbankfehler betroffen. Wird dieser Fehler nicht binnen kurzer Zeit entdeckt, führt dies zu vielen hundert abgebrochenen Verbuchungen, die alle von den Benutzern einzeln nachverbucht werden müssten.

Zur Durchführung des Sizings gibt es unterschiedliche Methoden, die wir im nächsten Abschnitt genauer vorstellen. Allen Methoden gemeinsam ist aber, dass die entsprechenden Experten Informationen über projektspezifische Einflussgrößen benötigen, um ein Sizing erstellen zu können. Dies sind insbesondere die verwendeten Softwareversionen, die erwartete Anzahl von Benutzern in den unterschiedlichen Anwendungen sowie die erwartete Anzahl von Transaktionen (Durchsatz) in den verschiedenen Anwendungen. Dies bezeichnen wir auch als das Mengengerüst. Fragebögen, die diese Einflussgrößen abfragen, finden Sie zunächst im Quick Sizer, später werden Ihnen entsprechende Fragebögen von den Hardwarepartnern und SAP im Rahmen des SAP GoingLive Checks zugeschickt.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Falls Sie danach noch immer keine Anwendungen / Registerkarten sehen, liegt es daran, dass der Gruppe / dem Benutzer das allgemeine Anzeigenrecht auf der obersten Ebene der jeweiligen Registerkarte fehlt.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Die Datenbankzeit ist hoch, weil die transferierte Datenmenge hoch, die Datenlesegeschwindigkeit aber optimal ist.
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