SAP Basis WEITERENTWICKLUNG DER MITARBEITER - SAP Corner

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WEITERENTWICKLUNG DER MITARBEITER
Message-Server
Unter Gesichtspunkten der Systemverfügbarkeit (High Availability) bilden Message- und Enqueue-Service zusammen mit der Datenbankinstanz die kritischen Punkte eines SAP-Systems (sogenannte Single Points of Failure oder SPOFs). Diese Services lassen sich prinzipiell nicht über mehrere Rechner verteilen. Der Ausfall eines Rechners mit einem dieser Services führt damit zum Ausfall des gesamten SAP-Systems. Es sind also hauptsächlich Verfügbarkeitsgesichtspunkte, die dafürsprechen, Datenbankinstanz und zentrale SAP-Instanz (mit Message- und Enqueue-Service) auf einem Rechner zu betreiben und diesen z. B. durch eine Failover-Lösung besonders zu schützen , die fast alle Hardwarehersteller anbieten und die es ermöglicht, ausgefallene Instanzen automatisch auf einem anderen Rechner zu ersetzen. Bei großen Installationen sollten Sie allerdings aus Gründen der Performance Datenbankinstanz und zentrale SAP-Instanz auf separaten Rechnern konfigurieren.

Sie können sie mit dem Report RSPUTPRT oder der Transaktion AL11 anzeigen. AUTO_MOD_SPAU In diesem Schritt wird überprüft, ob Modifikationen automatisch angepaßt werden können. RUN_SPAU_? In diesem Schritt werden Sie aufgefordert, Ihre Modifikationen an Repository-Objekten anzupassen, indem Sie die Transaktion SPAU aufrufen. EPILOGUE In diesem Schritt wird das Einspielen abgeschlossen. Es wird überprüft, ob die Queue vollständig abgearbeitet ist. In diesem Fall sollten keine Transportpuffereinträge mehr für die Queue existieren. Es gibt folgende Gründe, die zum Abbruch dieses Schrittes führen können: TP_INTERFACE_FAILURE: Die tp-Schnittstelle konnte nicht aufgerufen werden. TP_FAILURE: Das tp-Programm konnte nicht ausgeführt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der SLOG- bzw. ALOG-Protokolldatei.
SAP BASIS – DAS SICHERE FUNDAMENT DES SAP-SYSTEMS
Wenn wir früher SAP-Umgebungen bereitgestellt haben, mussten wir zunächst eine detaillierte Dimensionierung und Architektur ausarbeiten und diese an das Beschaffungsteam weitergeben, das die Systeme im nächsten Schritt bestellte und im Rechenzentrum installierte. Von da ging es dann weiter zum Netzwerkteam, zum Speicherteam, zum Betriebssystemteam und zum Datenbankteam. So lagen zwischen Architekturentwurf und Installation eines neuen SAP-Systems schnell schon mal drei bis sechs Monate.

Eine SQL-Anweisung, die in Abbildung 5.1 zu sehen ist, greift auf die Tabelle VBAK zu. Die in der WHERE-Bedingung spezifizierten Felder sind die Schlüsselfelder der Tabelle. Das Ergebnis der Anfrage kann daher nur entweder genau ein Satz (Rec = 1) oder kein Satz (Rec = 0) sein, abhängig davon, ob ein Tabelleneintrag zu dem spezifizierten Schlüssel existiert oder nicht. SQLAnweisungen, bei denen alle Felder des Schlüssels der jeweiligen Tabelle mit »gleich« spezifiziert werden, nennt man voll qualifizierte Zugriffe oder Direct Reads. Ein voll qualifizierter Datenbankzugriff sollte nicht mehr als etwa 2 bis 10ms dauern. In Einzelfällen können auch Zeiten bis zum Zehnfachen dieses Wertes akzeptiert werden, z. B. wenn Blöcke von der Festplatte nachgeladen werden müssen. Der Datenbankzugriff besteht aus zwei Datenbankoperationen, einer OPEN-/ REOPEN-Operation und einer FETCH-Operation. Beim REOPEN werden der Datenbank die konkreten Werte für die WHERE-Bedingung übergeben. Mit FETCH werden die Daten von der Datenbank bereitgestellt und zum Applikationsserver übertragen.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Diese Transaktion wird an das Netzwerk bzw. an die Miner übertragen und zuallererst auf die Korrektheit überprüft.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Wenn der SAP Extended Memory voll belegt ist, wird nur noch wenig Roll Memory verwendet, und die Menge der beim Kontextwechsel zu kopierenden Daten reduziert sich.
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