SAP Basis Zu wenige Workprozesse - SAP Corner

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Zu wenige Workprozesse
End-to-End-Workload-Analyse
SAP empfiehlt zur Verteilung von Webanfragen den SAP Web Dispatcher. Der SAP Web Dispatcher beruht auf derselben Technologie wie der Internet Communication Manager (ICM), bietet aber erweiterte Funktionen an. Er kann als separate SAP-Software für das Web Dispatching installiert werden.

Die CPU-Wartezeit wird vom Workload-Monitor nicht direkt ausgewiesen. Eine hohe CPU-Wartezeit führt jedoch indirekt zu einer erhöhten Processing-Zeit. Aus dem Vergleich von Processing- und CPU-Zeit lässt sich daher schließen, ob Wartesituationen auf der CPU vorliegen. Vergleichen Sie dazu auch die detaillierte Beschreibung in Abschnitt 3.3, »Workload-Analyse«.
Planung und Konzeption der Systemarchitektur, System-Layout, Hardware-Sizing, System-Überwachung
Die folgenden Monitore erlauben Ihnen eine detaillierte Analyse einzelner ABAP-Programme: Performance-Trace Der SQL-Trace ist das geeignete Werkzeug zur Analyse der SQL-Anweisungen in ABAP-Programmen. Darüber hinaus ermöglicht die Auswertung des Trace auch die Identifikation von Durchsatzengpässen innerhalb der Datenbank und von Netzwerkproblemen. Ausführlichere Informationen zur Optimierung von SQL-Anweisungen finden Sie in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«. Den RFC-Trace verwenden Sie, um die Performance von gesendeten und empfangenen RFCs zu analysieren. Ab SAP NetWeaver AS ABAP 7.10 steht auch ein HTTP-Trace zur Verfügung, der HTTP-Anweisungen aufzeichnet. Weitergehende Informationen dazu sind in Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«, und Kapitel 8, »Internetanbindung und SAP Fiori«, zusammengestellt. Der Enqueue-Trace ist das Mittel der Wahl zur Analyse von Sperroperationen (Enqueue-/Dequeue-Operationen). Umfassendere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 10, »Sperren«. Mit dem Puffer-Trace kommen Sie ineffizienter Tabellenpufferung auf die Spur. Mehr Informationen dazu finden Sie in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«. Bei Problemen mit hohem CPU-Verbrauch kommt der ABAP-Trace zum Einsatz. Dieser ermöglicht im Gegensatz zum SQL-Trace auch Zeitmessungen bei Operationen auf interne Tabellen (LOOP, READ, SORT etc.). Alternativ können Sie bei langlaufenden Programmen aus der Workprozess- Übersicht heraus den ABAP Debugger aufrufen und das Programm im Debugger verfolgen. Diese Form der Analyse sollte allerdings Entwicklern vorbehalten bleiben. ABAP-Programme sollten proaktiv mit dem Code Inspector untersucht Code Inspector werden, der eine statische Prüfung des Programms vornimmt und vor Standardperformancefehlern und -problemen warnt.

Der Standardwert des Profilparameters ist 1, sodass die schwachen Hashes für jeden Benutzer generiert werden. Erzeugung schwacher Passwort-Hashes verhindern Die Generierung der unsicheren Hashwerte kann unterbunden werden, indem der Profilparameter login/password_downwards_compatibility auf den Wert 0 gesetzt wird. Beachten Sie, dass eine Änderung erst durch einen Neustart der Instanz wirksam wird!

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

In der Regel sind die folgenden beiden SAP Zugriffsberechtigungen zum Schutz von Druckaufträgen zu aktivieren: S_SPO_DEV (Spooler-Geräteberechtigungen) S_SPO_ACT (Spooler-Aktionen).

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank unterscheidet sich grundlegend vom Sizing für eine traditionelle Datenbank.
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