SAP Systemkopie Berücksichtigung zusätzlicher QA Mandanten - SAP Corner

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Berücksichtigung zusätzlicher QA Mandanten
SLICENSE Lizenzcheck
Um virtualisierte Systeme wie beispielsweise VMware-Instanzen herunterzufahren und zu kopieren, genügen wenige Mausklicks. VMware eignet sich, um mehrere Schulungs-, Entwicklungs- und Testumgebungen auf einem physikalischen System laufen zu lassen. Größere produktive Systeme sind dagegen nicht so einfach zu virtualisieren. Müssen Anwender das Produktivsystem während der Kopie herunterfahren, wird die Laufzeit des Vorgangs beziehungsweise die Nichtverfügbarkeit des produktiven Systems zum kritischen Faktor.

Auch wenn das Zielsystem in einem auf einer Systemkopie basierenden Aktualisierungsszenario nicht für die Produktion genutzt wird, ist es für Entwickler und somit auch den Software-Lebenszyklus des Produktionssystems von zentraler Bedeutung. Darum sollten Sie Ausfälle bei der Aktualisierung sowohl im produktiven Quellsystem als auch im nicht-produktiven Zielsystem vermeiden. Die Ausfallzeiten des Produktionssystems hängen vor allem von der Methode ab, mit der Sie das Image der Produktionsdaten erzeugen, das im Zielsystem verwendet werden soll. Bei diesem Image muss es sich um ein übertragbares Datenbank-Image handeln – zum Beispiel um einen Datenbankexport, eine Sicherungskopie oder einen Array-basierten Abgleich. Um Ausfälle im Produktionssystem zu eliminieren und die Auswirkungen auf die Anwendungsperformance zu minimieren – und zwar unabhängig von der Größe des Produktionsdatenabgleichs –, können Sie zum Beispiel HP StorageWorks System Copy für SAP (HP System Copy) verwenden, das über eine Disk-Array-basierte Replizierungsfunktion verfügt. Die Ausfallzeiten im Zielsystem hängen unter anderem von den folgenden Faktoren ab: Der Zeit, die für die Wiederherstellung des Produktionsdatenabgleichs im Zielsystem benötigt wird Dem Aufwand für die Vor- und Nachbearbeitung im Zielsystem Mit HP System Copy lassen sich Images der Produktionsdaten in wenigen Minuten erstellen, wobei jeder Schritt zwischen dem Herunterfahren und Neustart des Zielsystems automatisch erfolgt. Nach dem Neustart ist das Zielsystem jedoch nicht umgehend zur Nutzung bereit, da zunächst weitere Schritte ausgeführt werden müssen (siehe Beschreibung unten).
SE38 Kundendaten anonymisieren
SAP empfiehlt, dass Sie eine Systemkopie durchführen, um Test-, Demo- und Schulungssysteme zu erstellen. Auch wenn Sie Ihr Betriebssystem und/oder Ihre Datenbank ändern müssen, müssen Sie eine Migration Ihres SAP-Systems durchführen.

Bislang gab es für System i kein funktionsfähiges Tool zur Automatisierung und Optimierung dieser Aufgabe. Dabei schreit der enorme Ressourcenbedarf, der bei einem Refresh des SAP-QS-Systems anfällt, regelrecht nach einem optimierenden Software-Tool. Mit System Copy von Libelle (LSC) reduziert sich der Aufwand für diese Arbeitsschritte. Nach wie vor ist zwar ein Einmalaufwand zu erledigen, bei dem jedoch die Systemlandschaft so gut untersucht wird, dass die Systemkopie und jede weitere buchstäblich auf Knopfdruck ausgeführt wird. Die Arbeit, die von LSC automatisiert wird, liegt dabei in der Vor- und Nachbereitung der Dateien sowie in der eigentlichen Systemkopie.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und können über das Command-Line-Interface auch automatisiert werden.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Um auf einem SAP Testsystem für aussagekräftige Tests aktuelle Daten und exakt die Softwarestände zu haben, die auf dem Produktivsystem aktiv sind, werden regelmäßig die Produktivsysteme komplett auf das Testsystem kopiert.

Auch wenn das Zielsystem in einem auf einer Systemkopie basierenden Aktualisierungsszenario nicht für die Produktion genutzt wird, ist es für Entwickler und somit auch den Software-Lebenszyklus des Produktionssystems von zentraler Bedeutung.
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