SAP Systemkopie Das Zielsystem muss natürlich erst vorbereitet werden, bevor die eigentliche Kopie durchgeführt werden kann: Einrichtung des Servers, Installation des Betriebssystems und der Datenbanksoftware, Herunterladen und Kopieren der Installationsmedien… - SAP Corner

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Das Zielsystem muss natürlich erst vorbereitet werden, bevor die eigentliche Kopie durchgeführt werden kann: Einrichtung des Servers, Installation des Betriebssystems und der Datenbanksoftware, Herunterladen und Kopieren der Installationsmedien…
Zentrale Lösungsschritte
Die zwei Hauptfaktoren hierbei sind nach dem Test verworfene Entwicklungen sowie die im SAP Umfeld berüchtigten Überholer. Um genau zu sein kann man sowohl zu viel als auch zu wenig importieren. Zuviel, weil man stur alles reimportiert, auch Transporte, die niemals in Produktion gehen sollen. Zu wenig, weil man Überholer nicht berücksichtigt. So kann zum Beispiel ein überholender Hotfix, welcher schon Produktiv ist, mit dem simplifizierten Ansatz nicht gefunden werden und geht verloren. Am Ende hat man ein überladenes und trotzdem nicht funktionierendes Qualitätssicherungssystem. Diese Herausforderungen bei Volumen von hunderten oder gar tausenden Transportaufträgen manuell zu bewältigen ist auch mit sehr großen Aufwänden schier unmöglich.

Um sicherzustellen, dass SAP-Lösungen dennoch optimal genutzt werden, sind Entscheider gut beraten, IT-Landschaften und Anwendungen regelmäßig intensiven Tests zu unterziehen. So lassen sich mögliche Fehler und Risiken im laufenden Betrieb vermeiden, die schnell immense Kosten verursachen können. Doch auch das Bereitstellen von Testdaten kann sich als Herausforderung erweisen. Angesichts der verstärkten Nutzung von Big Data steigen Speicherplatz und daraus resultierende Kosten stetig an. Zusätzlich wird das Testen durch die wachsende Komplexität der Anwendungen sowie IT-Architektur erschwert. Für Unternehmen kann es deshalb gewinnbringend sein, in ein professionelles Testdaten-Management zu investieren, das entscheidende Vorteile bietet.
SU01 DDIC PW anpassen
Unter dem Klonen eines SAP-Systems versteht man eine Operation, bei der eine exakte Kopie eines SAP-Quellensystems in ein SAP-Zielsystem kopiert wird. Die Kopie wird als homogene Systemkopie betrachtet, wenn das Originalsystem und das Zielsystem denselben Release-Level, dasselbe Betriebssystem und dieselbe Datenbankversion enthalten. Die Kopie wird als heterogene Systemkopie betrachtet, wenn Release-Level, Betriebssystem und Datenbankversion nicht identisch sind. Ausführliche Informationen zu diesen beiden Szenarios für Systemkopien enthalten die SAP-Hinweise 86859 und 86860. Das Klonen eines SAP-Systems gilt in folgenden Situationen als sinnvoll:

Leistungsstarke und ausgefeilte Automationstools für die Erstellung von SAP-Systemkopien schaffen hier Abhilfe und ermöglichen es nachweislich, neben Zeit- und Kosteneinsparungen beispielsweise auch die Prozessqualität beim System Copying zu erhöhen oder auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten. Sie halten der SAP-Basis somit faktisch den Rücken frei.

Mit "Shortcut for SAP Systems" erhalten Sie zusätzliche Funktionen bei der SAP Systemkopie.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Sicherheitsbewusste Unternehmen halten ihre unternehmenskritischen IT-Infrastrukturen in der Regel ohnehin redundant vor.

Immerhin lässt sich mit dem SAP-Tool die Laufzeit einer Extraktion von Testdaten gegenüber der Systemkopie oder Mandantenkopie verringern.
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