SAP Benutzer Eine zu grobe Sammlung - SAP Corner

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Eine zu grobe Sammlung
SAP-SYSTEMVERMESSUNG
Hat man nun das System, den Zeitraum, das Anwenderprofil und den Tasktyp DIALOG ausgewählt, erhält man mit einem Doppelklick auf den gewünschten SAP-Benutzer eine Übersicht über die verwendeten Transaktionen. Diese Auflistung ist standardmäßig nach der Häufigkeit der Aufrufe sortiert. Die Transaktion, die am häufigsten verwendet wurde, steht ganz oben. Scrollt man nach rechts wird auch die Kurzbeschreibung angezeigt.

Neue Mitarbeiter werden in der Regel zunächst in Personaldatenbanken wie SAP SuccessFactors oder SAP HCM angelegt. Dort werden auch Informationen zu ihren Funktionen im Unternehmen gepflegt, zum Beispiel Eintrittstag und Zugehörigkeit zu Teams und Abteilungen. Die entsprechenden Rollen und Berechtigungen zum Eintritt manuell zu provisionieren, erzeugt einen hohen administrativen Aufwand, der sich mit einem automatisierten Identity Lifecycle Management (ILM) bzw. User Lifecycle Management (ULM) vermeiden lässt.
Mehr Herausforderungen in der SAP Lizenzoptimierung
Im Bereich der Konzernkonsolidierung sorgt ein Berechtigungskonzept dafür, dass keine Daten bewusst manipuliert werden können, um z.B. Bilanzen zu verändern. So kann erheblicher finanzieller- oder Reputationsschaden gegenüber Banken und Stakeholdern verhindert werden. Des Weiteren muss der Zugriff auf Finanzdaten von Teilbereichen eines Konzerns, wie einzelne Geschäftsbereiche oder Gesellschaften nur den Mitarbeitern vorbehalten sein, die diese auch aufrufen dürfen, da ihre laufenden Tätigkeiten dies erfordern. Daraus resultiert, dass z.B. ein Controller eines Geschäftsbereichs nur die konsolidierten Zahlen seines Geschäftsbereichs einsehen kann, nicht aber die Zahlen des gesamten Konzerns. Weitere Berechtigungsrollen werden bspw. für externe Wirtschaftsprüfer benötigt. Diese prüfen sämtliche Zahlen des gesamten Konzerns, dürfen somit aber nur einen Lesezugriff auf diese Daten besitzen.

Interessant ist die Nutzung eines Referenzbenutzers. In der Registerkarte "Rollen" im Benutzerprofil kann man diesen Eintragen. Dadurch "erbt" der Benutzer alle Berechtigungen des Referenzbenutzers. Man sollte aber damit vorsichtig sein, da es schwerer wird die Berechtigungen eines Benutzers nachzuvollziehen. Hat man aber bereits die maximale Anzahl Profile für einen Benutzer erreicht kann man mit diesem "Trick" einen Teil der Rollenzuordnungen auf den Referenzbenutzer übertragen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" stellen Sie den Mitarbeitern Ihrer Basis-Abteilung vielfältige Möglichkeiten bereit, um bei der Benutzerverwaltung Zeit zu sparen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Gateway Hub oder ein Embedded Gateway nutzen.

Ein Beispiel für eine neue Anwendung ist der Manager Self-Service für die Stellvertreterregelung.
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