SAP Berechtigungen Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen - SAP Corner

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Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen
Berechtigungen mit dem Pflegestatus Verändert oder Manuell
Partner, die ihre Entwicklungen ausliefern, pflegen die Vorschlagswerte für ihre Anwendungen ebenfalls in der Transaktion SU22. Nehmen Kunden Entwicklungen in Systemen vor, die außer Ihrer Systemlandschaft noch weitere Systemlandschaften beliefern und in denen jeweils unterschiedliche SU24- Vorschlagswerte je System benötigt werden, werden die Vorschlagswerte in der Transaktion SU22 gepflegt. Der Profilgenerator verwendet als Datenbasis nur die Werte der Transaktion SU24 in Ihrer Kundenumgebung. Zur Pflege der Vorschlagswerte können Sie in der Transaktion SU24 sowohl die Daten des Systemtrace für Berechtigungen aus den Transaktion ST01 bzw. STAUTHTRACE als auch die Daten des Berechtigungstrace verwenden (siehe Tipp 39, »Vorschlagswerte unter der Zuhilfenahme von Traceauswertungen pflegen«).

Die Zuweisung der Rollen beinhaltet keine Besonderheiten. Daher behandeln wir im Folgenden ausschließlich die Themen Zeitraumabgrenzung und Protokollierung. Die Zeitraumprüfung ist als zusätzlicher Filter implementiert, der nach den üblichen Berechtigungsprüfungen abläuft. Diese zusätzliche Filterlogik arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird geprüft, ob der Benutzer in der Tabelle für Steuerprüfer eingetragen ist (Tabelle TPCUSERN, Konfiguration mit der Transaktion TPC2). Nur dann werden die weiteren Prüfschritte durchlaufen. Falls nicht, finden keine Zusatzprüfungen statt. Anschließend wird geprüft, ob das aufgerufene Programm in der Tabelle der zulässigen Programme enthalten ist (Tabelle TPCPROG, Konfiguration mit der Transaktion TPC4). Bei negativer Prüfung bricht das System mit einem Berechtigungsfehler ab. Die Zeitraumprüfung erfolgt gegen die gültigen Intervalle in der Tabelle TPCDATEN (Konfiguration mit der Transaktion TPC6). Die Zeitraumprüfung arbeitet dabei kontextabhängig: Neben den Belegen des Prüfungszeitraums werden auch ältere Belege mitangezeigt, wenn sie noch für den Prüfungszeitraum relevant sind, z. B. offene Posten, die zwar in früheren Jahren gebucht, aber erst im Prüfungszeitraum ausgeglichen wurden. Datensätze, die gemäß der beschriebenen Logik nicht in den gültigen Zeitraum fallen, werden herausgefiltert.
Dialogbenutzer
Die Anpassung von Geschäftsprozessen an rechtliche Vorgaben erfordert die Kontrolle von Benutzern und Berechtigungen. Managen Sie Ihre Compliance Control dauerhaft ohne Risiken. Verwalten Sie Benutzer und deren Berechtigungen in sämtlichen SAP-Systemen zentral und effizient mit unsere Lösung für Ihr SAP Berechtigungsmanagement: Generieren Sie automatisch Berechtigungsrollen für Benutzer und ordnen diese zu.

Das Berechtigungsobjekt P_ABAP (HR-Reporting) ist für die Ausführung von Berichten nicht erforderlich, sondern soll vielmehr die Performance bei der Ausführung verbessern. Zusätzlich kann es genutzt werden, wenn in Reports Berechtigungen für Infotypen erforderlich sind, die der Anwender in anderen Fällen aber nicht erhalten soll, was häufiger vorkommt. So ist für die Ausführung der Berichte der Reisekostenabrechnung auch die Anzeigeberechtigung für den Infotyp 0008 (Basisbezüge) erforderlich. Auch die Zahlungsträgerprogramme des Rechnungswesens benötigen P_ABAP-Berechtigungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Ein effizientes und durchdachtes Berechtigungsmanagement trägt maßgeblich zur Risikominimierung bei und ist ein guter Schutz vor unerlaubten Zugriffen, Datenmissbrauch und Industriespionage.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.


Per Unterschrift unter dem Dateneigentümerkonzept sollte die Zuständigkeit anerkannt werden und so ernst genommen werden und verbindlich gelten wie auch bspw. die Signatur unter dem Kaufvertrag eines Hauses.
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