SAP Berechtigungen Den Zeichenvorrat für die Benutzer-ID einschränken - SAP Corner

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Den Zeichenvorrat für die Benutzer-ID einschränken
Aufgabe & Funktionsweise vom SAP Berechtigungskonzept
Bei der Einplanung eines Jobs kann ein anderer Benutzer als ausführender Benutzer hinterlegt werden. Somit werden die einzelnen Verarbeitungsschritte des Jobs technisch durch den hinterlegten Benutzer mit seinen Berechtigungen durchgeführt. Es könnten also Aktivitäten angestoßen werden, die mit den eigenen Berechtigungen nicht ausführbar wären.

Um nun die Tracedaten aus der Tabelle USOB_AUTHVALTRC zu verwenden, gehen Sie erst in den Änderungsmodus und klicken anschließend entweder auf den Button SAP-Daten, oder Sie wählen Objekt > Objekte aus Trace hinzufügen > Lokal. Die gefundenen Berechtigungsobjekte werden aus der Tabelle importiert, sind aber noch mit keinerlei Vorschlagswerten versehen. Zur Pflege der Vorschlagswerte klicken Sie auf den Button Trace. Im sich daraufhin öffnenden Fenster selektieren Sie nach einem der neuen Berechtigungsobjekte und wählen anschließend Trace auswerten > Berechtigungstrace > Lokal. Es werden nun die geprüften Berechtigungswerte angezeigt. Zur Übernahme dieser Werte wählen Sie in der Auswahlliste Vorschlagsstatus die Option Y Ja aus und markieren im rechten Bereich des Fensters die gewünschten Werte. Klicken Sie dann auf Übernehmen. Nach der Bestätigung Ihrer Eingaben bestätigen Sie in der Berechtigungsvorschlagswertepflege die Berechtigungsfeldpflege mit einem Klick auf das grüne Häkchen, sodass der Status des Berechtigungsobjekts auf grün (gepflegt) steht. Fahren Sie ebenso mit weiteren Berechtigungsobjekten fort.
Managed Services
Summenauswertungen von Debitoren und Kreditoren: Die Summensatztabellen der Debitoren- bzw. Kreditorenbuchhaltung (KNC1/KNC3 bzw. LFC1/LFC3) beinhalten das Feld Profitcenter nicht. Eine Berechtigungssteuerung unter Berücksichtigung des Profit-Centers ist für Auswertungen wie die Debitoren- bzw. Kreditorensaldenlisten (Transaktionen FD10N bzw. FK10N) daher nicht möglich.

Für den Fall, dass dennoch solche Konflikte auftreten, sind regelmäßige Kontrollen als Teil eines internen Kontrollsystems festzuschreiben. Des Weiteren finden sich im Berechtigungskonzept Inhalte wie z. B. die Einbindung des Dateneigentümers, sicherheitsrelevante Systemeinstellungen, Vorgaben zur Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte (Transaktion SU24) und Dokumentationspflichten.

Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.

Dafür werden die Filtereinstellungen auch bei jedem nachfolgenden Systemstart als aktuelle Konfiguration herangezogen und sollten daher immer gepflegt werden.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.


Anwendungen auf der Grundlage von SAP-Produkten bieten für den Nutzer unterschiedliche Zugangsmethoden, von denen die Verwendung von SAP GUI mit anwendungsbezogenen SAP-Transaktionen als »klassisch « zu nennen ist.
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