SAP Berechtigungen Gewährleistung einer sicheren Verwaltung - SAP Corner

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Gewährleistung einer sicheren Verwaltung
Wichtige Komponenten im Berechtigungskonzept
Die Favoritenlisten von Benutzern geben Ihnen wertvolle Auskunft über die von ihnen genutzten Transaktionen. Mit der Kenntnis der Favoriten können Sie daher Lücken in Ihrem Berechtigungskonzept vermeiden. Im SAP-System gibt es für jeden Benutzer die Möglichkeit, häufig genutzte Funktionen als eigene Favoriten zu speichern. In der Praxis haben wir festgestellt, dass diese Funktion sehr häufig von den Anwendern genutzt wird. Erstellen Sie ein neues Berechtigungskonzept, ist es sinnvoll, die Favoriten in die Betrachtung einzubeziehen. Denn in den Favoriten werden nicht nur immer wieder gebrauchte Transaktionen abgelegt, sondern auch Transaktionen, die die Anwender nur gelegentlich verwenden. Diese nur gelegentlich verwendeten Transaktionen könnten bei der Neukonzeption eines Berechtigungskonzepts schnell vergessen werden. Daher empfehlen wir Ihnen immer den Abgleich der von Ihnen berücksichtigten Transaktionen mit den in Ihrem System gespeicherten Favoriten.

Es wird in einem solchen Fall in der SU53 der letzte Fehler angezeigt oder Anzeige ist leer. Man kommt dann nicht umhin, die Fehlermeldung der Transaktion zu analysieren. Noch einen Tipp zum Schluss: Weisen Sie den Benutzer an, mit den Screen-Shot machen, damit wird das ganze aktive Window in die Zwischenablage gestellt, und Sie können erkennen, um welche Transaktion, welches System und in welchem Kontext der Transaktion es sich handelt. Kleinere „SnagIt“s sind meist nicht zu gebrauchen und führen zu unnötigen Rückfragen.
Unsere Services im Bereich SAP-Berechtigungen
Das Feld RESPAREA hat einen Pflegedialog, der die Eingabe von Verantwortungsbereichen erlaubt. Der Pflegedialog wird als Baustein aufgerufen und bietet je nach Berechtigungsobjekt unterschiedliche Registerkarten für die Eingabe. Wenn Sie nun das Feld RESPAREA zur Organisationsebene erklären, müssen Sie zuvor die Anzeige der Registerkarten für die Eingabe im Customizing festlegen. Dazu müssen Sie in der mandantenunabhängigen Tabelle KBEROBJ mithilfe der Transaktion SE16 einen Eintrag hinzufügen. In diesem Eintrag lassen Sie das erste Feld OBJECT leer. Das Feld CURRENTOBJ muss gepflegt werden, da es die Registerkarte definiert, die beim Aufruf der Pflege angezeigt wird, also die Default-Registerkarte. Ist dieses Feld leer, kann kein Startbild ermittelt werden, und es kommt zu Fehlern. Die folgenden Felder bestimmen die Inhalte der verschiedenen Registerkarten und sollten daher auch gepflegt werden, damit Sie RESPAREA als Organisationsebene nutzen können. Dies sind die Felder OBJECT1 bis OBJECT7 für die erste bis siebte Registerkarte. In diesen sieben Feldern definieren Sie, welche Werte Sie auf den Registerkarten eingeben können.

Sie kennen das bestimmt: Man sucht eine bestimmte kundeneigene Customizing-Tabelle und findet sie nicht. Binden Sie die Tabellen in den Einführungsleitfaden ein, und sie sind leicht auffindbar. Kundeneigenes Customizing kommt bei fast jedem SAP-Kunden zum Einsatz. Dazu werden kundeneigene Customizing-Tabellen angelegt und Standardprogramme erweitert. Ein kundeneigenes Programm, das kundeneigenes Customizing verwendet, ist schnell geschrieben. Durch Projektdruck fehlt oft die Zeit für eine ausreichende Dokumentation, z. B. im SAP Solution Manager. Am einfachsten ist es, wenn Customizing-Tabellen dort wiederzufinden sind, wo sie auch im SAP-Standard stehen: im SAP-Einführungsleitfaden (IMG).

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Dabei hilft Ihnen der Report PFCG_ORGFIELD_ROLES, der alle Rollen mit den Organisationsebenenfeldern, d. h. mit den in den Organisationsebenenfeldern gepflegten Berechtigungsfeldern, abgleicht.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.


Fünf Jahre zuvor war die Zahl der Fälle noch deutlich niedriger - 23.562 Fälle - und haben ab dann stetig zugenommen.
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