SAP Berechtigungen Lösungsansätze für effiziente Berechtigungen - SAP Corner

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Lösungsansätze für effiziente Berechtigungen
RFC-Funktionsbausteine aufrufen
Suchen Sie in einer lokalen Tabelle nach einem Eintrag zur Benutzer-ID, die Sie gerade in der Transaktion SU01 anlegen. Eine solche lokale Tabelle kann z. B. eine Replikation des Active Directorys oder ein Minipersonalstammsatz sein, oder Sie haben eine andere Datenquelle, die Sie in Ihr SAP-System replizieren. Belegen Sie anschließend die Felder der Transaktion SU01 mit den Daten aus der lokalen Tabelle.

Bevor Sie beginnen und kritische Berechtigungen definieren, sollten Sie Ihre Hauptgeschäftsprozesse bzw. -funktionen identifizieren, um anschließend die Prozesse, die in Konflikt zueinander stehen, in sinnvollen Kombinationen als sogenanntes Risiko abzubilden. Der Report RSUSR008_009_NEW kann kein GRC-System (GRC = Governance, Risk, and Compliance) mit der Komponente SAP Access Control ersetzen. Vielmehr sollte dieser Report als Indikator für den aktuellen Systemzustand verstanden und eingesetzt werden. Mit dem Report ermitteln Sie die Benutzer, die über die in der Tabelle USKRIA definierten kritischen Berechtigungskombinationen verfügen. Die Kennung, die auch als Risiko-ID bezeichnet werden kann, beschreibt eine Kombination von Berechtigungsobjekten mit Feldnamen und Feldwerten. Diese werden mit einem der beiden zur Verfügung stehenden Operanten AND oder OR miteinander verknüpft.
ACCESS CONTROL | BERECHTIGUNGSMANAGEMENT FÜR SAP®
Verschiedene Tätigkeiten, wie etwa die inhaltliche Änderung oder die Zuordnung von Rollen werden über Änderungsbelege nachvollziehbar gemacht. Diese Berechtigung sollte nur an einen Notfallbenutzer vergeben werden.

Ein lästiges, Ihnen bestimmt bekanntes Szenario: Sie gehen demnächst mit einem neuen Geschäftsprozess live und müssen nun Ihre dafür erstellten Rollen in 97 Buchungskreise ableiten. Hier kann Ihnen eCATT das Leben erleichtern. Es ist mal wieder soweit: Wenn Sie in Ihrer Abteilung niemanden haben, der Gefallen daran findet, mehrere Stunden lang in der Transaktion PFCG den Kopierknopf zu drücken, das Ableitungskürzel zu ersetzen und dann in den neuen Rollen auf der Registerkarte Berechtigungen die Organisationsebenen (Orgebenen) anzupassen (immer wieder verbunden mit Speichervorgängen), bleibt der Job an Ihnen hängen. Weil es kaum etwas Langweiligeres gibt, schleichen sich spätestens nach einer Stunde die ersten Fehlerchen ein. Immer wenn Sie neue Rollen, z. B. für Ihr neues Premiumgeschäft, auf alle Ihre Unternehmensbereiche, Werke usw. ausrollen müssen, ist die Anlage der abgeleiteten Rollen mühselig – weil SAP keine gescheite Massenpflege anbietet.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Auf diesem Weg können Sie z. B. auch die Bezeichnung einer Tabellenberechtigungsgruppe ändern.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.


Sie sollten alle Belegarten in denselben Zeitintervallen archivieren; dies gilt besonders für die Archivobjekte US_USER und US_PASS.
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