SAP Berechtigungen Prüfung des SAP-Berechtigungskonzepts - SAP Corner

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Prüfung des SAP-Berechtigungskonzepts
Weiterbildung im Bereich Berechtigungswesen
Sie möchten Ihr Berechtigungskonzept überarbeiten und die SAP-Rollen nur auf die produktiven Prozesse zuschneiden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor für die SAP-Rollendefinition verwenden. Einer der größten Aufwandstreiber beim Redesign von SAP-Rollenkonzepten ist die Definition der transaktionalen Ausprägung von SAP-Rollen. Indem Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor verwenden, können Sie aufwendige Abstimmungen mit den Prozessverantwortlichen im Sinne eines Green Field Approachs vermeiden. Auf diese Weise können Sie Ihre SAP-Rollenkonzepte inhaltlich auf das Nutzungsverhalten abstimmen. Voraussetzung ist lediglich, dass die Daten für einen repräsentativen Zeitraum zur Verfügung stehen. Im SAP-Standard sind dies zwei Monate; Sie können diesen Zeitraum aber auch erweitern. Im Folgenden beschreiben wir, wie Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor für die SAP-Rollendefinition verwenden können.

Wenn Sie den Button Expertenmodus für Schritt 2 in der Transaktion SU25 nicht sehen, prüfen Sie, ob Sie den Expertenmodus aus der Transaktion SU24 über den Button Vorschlagswerteabgleich aufrufen können. In dieser Sicht besteht die Möglichkeit, die abzugleichenden Vorschlagswerte über bestimmte Selektionen auszuwählen, sodass nicht alle Vorschlagswerte für den Abgleich verwendet werden. In der ersten Auswahl können Sie bezüglich der zu übernehmenden Daten eine Auswahl treffen. Sie können hier auswählen, ob nur SAP-Standardanwendungen oder auch kundeneigene bzw. Partneranwendungen berücksichtigt werden sollen. Die Auswahl können Sie im Bereich Weitere Einschränkungen noch nach Typ der Anwendung, Paket oder Komponentenkürzel einschränken. Unter Suchbereich für Anwendungen haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Übernahme der SU22-Daten auf eine Uploaddatei, Transportaufträge oder Rollenmenüs zu begrenzen.
Benutzerverwaltung
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten für die Benutzerverwaltung in SAP HANA, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Zunächst einmal können Sie Benutzer mit dem SAP HANA Studio administrieren. Wir zeigen Ihnen hier ein Beispiel für die Pflege eines Benutzers. Im oberen Bereich können Sie die Authentifizierungsmethode des Benutzers festlegen (Authentication). Neben der Authentifizierung via Benutzername und Passwort können Sie die Methoden Kerberos und SAML durch Anklicken der entsprechenden Optionen konfigurieren. Des Weiteren können Sie unter Session Client den Mandanten des SAP-Systems hinterlegen, in dem der Anwender arbeitet. Im unteren Bereich werden die Zuweisungen der Rollen und der verschiedenen Privilegtypen durchgeführt.

Rollen können so geschnitten sein, dass diese z. B. nur über Anzeige- oder Änderungsberechtigungen verfügen. Des Weiteren könnte zwischen Customizing-, Stammdaten- und Bewegungsdatenpflege differenziert werden.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Zur intuitiven Benutzung des Tools sind keine Schulungen erforderlich.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.


Beträgt der Wert 0, war die Berechtigungsprüfung erfolgreich.
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